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Robben, Seelöwen, Seebären, See-Elefanten


Die Robben sind in der Welt der Säugetiere in einer ähnlichen Rolle wie die Pinguine bei den Vögeln. Sie stammen von Tieren ab, die auf dem Land gelebt haben, sind aber heute in hohem Maße dem Leben im Wasser angepasst. Das Schwimmen und Tauchen beherrschen sie hervorragend. Zuhause sind sie vor allem in kalten Gewässern. Zur Fortpflanzung sucht die Robbe das Land oder eine schwimmende Eis-Scholle auf.

Südamerikanische Seelöwen vor der Küste Patagoniens

Robben gehören zu den Raubtieren und stehen verwandtschaftlich den Bären am nächsten. Sie werden in drei Familien eingeteilt: Ohrenrobben, Hundsrobben und Walrosse.

Die Ohrenrobben sind eine Familie meist großer Robben, zu der man die Seebären und Seelöwen zählt, die an zahlreichen Felsenküsten der Weltmeere große Kolonien bilden. Sie sind im Gegensatz zu den Hundsrobben noch verhältnismäßig gut an das Leben an Land angepasst.

Kalifornische Seelöwen im Hafen von Monterey (USA)

Die Hundsrobben sind die größte der drei Familien der Robben. Am artenreichsten ist die Familie im arktischen und antarktischen Ozean; auch in den gemäßigten Breiten sind sie gut vertreten, während in den Tropen nur wenige Arten leben. Seehund und Kegelrobbe, die beiden an deutschen Küsten heimischen Robbenarten, gehören zu den Hundsrobben. Während bei den Ohrenrobben und Walrossen noch kleine, äußere Ohrmuscheln vorhanden sind, sind sie bei den Hundsrobben bereits ganz verschwunden.

Seehunde (Phoca vitulina) an der deutschen Nordseeküste

Keggelrobben (Halichoerus grypus) vor Helgoland (Deutschland)

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Fortbewegung. Ohrenrobben und Walrosse können sich auf Land fortbewegen, in dem sie die flossenartigen Hinterfüße nach vorn legen und sie, zusammen mit den Vorderfüßen, zu einem watschelnden Gang benutzen. Bei den meisten Arten ist dieser erstaunlich geschickt und schnell. Die Hinterfüße der Hundsrobben bleiben jedoch auch an Land nach hinten gestreckt. Sie bewegen sich vorwärts, in dem sie abwechselnd die Vorderfüße und den ganzen Hinterleib raupenartig vorwärtsstemmen.

Die meisten aller Robbenarten werden 1 1/2 bis 2 1/2 Meter lang. Es gibt aber auch Riesen, wie die Walrosse, die mit großen Stoßzähnen ausgestattet sind. Die Männchen werden über 3 1/2 Meter und ca. 1500 kg schwer. Noch größer als die Walrosse werden die See-Elefanten. Sie gehören zu den Hundsrobben. Die Männchen können bis 6 1/2 Meter lang und über 3500 kg schwer werden.

See-Elefanten

Die heimliche Hauptattraktion der Fishermans Wharf in San Francisco sind die Seelöwen an Pier 39. Diese räkeln sich auf den Stegen des Piers, unbeeindruckt von den Hunderten von Menschen, die sie permanent beobachten und fotografieren. [mehr]

Der Highway Number One, der sich die kalifornische Küste raufschlängelt, bietet eine Menge Sehenswertes. So lässt sich jedes Jahr während der Wintermonate an einem Strandabschnitt unterhalb von Monterey eine Kolonie der beinahe ausgestorbenen See-Elefanten nieder. [mehr]

Die "Stellar Sea Lion Caves" befinden sich in der Nähe von Florence (Oregon/USA). Ein Lift bringt den Naturinteressierten von hoch über dem Pazifik 60 Meter tief in eine riesige Kaverne, die vom Meer her nur durch einen kleinen Zugang erreichbar ist und den Stellar Seelöwen als Zuflucht dient. [mehr]

Helgoland ist Deutschlands einzige Hochseeinsel. Etwa 70 bis 80 Kegelrobben und 200 bis 300 Seehunde leben hier. Bis auf wenige Meter konnten wir uns den Tieren nähern. Darunter waren auch Mütter mit ihren Jungen. „Wenn ihr im Wasser seid, taucht nicht zu nah ran“, wurden wir ermahnt. „Die Männchen können ziemlich aufdringlich werden.“ Die Keggelrobbe ist mit bis zu 300 kg immerhin das größte Raubtier Deutschlands. [mehr]

Während der Auskundschaftung neuer Wracktauchplätze auf dem Darß begegneten wir am 27. Juli 2008 am Strand von Dierhagen einem seltenen Gast – einem Seehund. Auf Bitte des Nationalparkamtes Vorpommern wurden die aufgenommenen Fotos an das Meereskundemuseum in Stralsund weitergeleitet, da anhand der individuellen Fellzeichnung eine Identifikation des Tieres möglich ist. [mehr]


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