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Olymp

Die Felsenklöster von Meteora


Die Felsenklöster von Meteora gehören zu den landschaftlichen und kulturellen Highlights Griechenlands. Auf den Spitzen der bis zu fünfhundert Meter hohen Sandsteinfelsen wurden zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert 24 Klöster errichtet, von denen noch heute sechs bewohnt sind. Waren die Klöster in der Vergangenheit nur abenteuerlich über Leitern und Seilzüge erreichbar, können sie heutzutage über lange in den Felsen gehauene Treppen oder Brücken besucht werden.

Die Meterora-Klöster liegen etwas über zweihundert Kilometer von Thessaloniki entfernt. Bereits die Fahrt zu dieser UNESCO Weltkulturerbestätte ist ein beeindruckendes Naturerlebnis, und man kommt nahe am antiken Götterberg Olymp vorbei.

Meteora Meteora

Auf rätselhafte und zugleich beeindruckende Art und Weise hat die Erdgeschichte in der geographischen Mitte Thessaliens die phantastischen Felsnadeln von Meteora hervorgebracht. Die zwischen 300 und 500 Meter hohen Sandsteinfelsen Meteoras ragen aus dem sonst flachen, sie umgebenden Plateau. Auf ihren Spitzen hat sich eine der ältesten Mönchsgemeinden Griechenlands ein Zuhause eingerichtet, die neben der Glaubensgemeinschaft der Klosterrepublik Athos auf der Halbinsel Chalkidiki heute zu den wichtigsten noch aktiven Klostergemeinden des Landes zählt.

Meteora Meteora Meteora

Der Name Meteora leitet sich vom griechischen meteorizo ab, was so viel heißt wie „in die Höhe heben“. Der Begriff ist auch vollkommen legitim angesichts der spektakulären Bauweise auf den massiven Felsen. Ursprünglich befanden sich 24 Klöster auf den Felsen, von denen heute jedoch nur noch sechs bewohnt sind. Von den übrigen verlassenen Anlagen sind viele baufällig oder bereits durch den Zahn der Zeit zerstört worden. Lange bevor die eigentlichen Klöster errichtet wurden, lebten schon Einsiedler in den vielen kleinen Höhlen in den Felsen.

Meteora Meteora Meteora

Bis 1920 mussten Besucher die Klöster „zwischen Himmel und Hölle“ auf gefährlichen und wackeligen Leitern erklettern, die am Felsen befestigt und bei Gefahr einfach eingeholt wurden. Oftmals zog man Besucher auch ganz einfach in Netzen nach oben. Versorgungsgüter werden noch immer in Netzen nach oben transportiert. Wer es heute James Bond, der in seinem Abenteuer „In tödlicher Mission“ auf waghalsige Weise die Felsen eroberte, gleichtun und den Klöstern einen Besuch abstatten möchte, der muss sich schon längst nicht mehr über diese abenteuerliche Weise zu deren Spitzen befördern lassen. Die Klöster sind heute über lange in den Felsen gehauene Treppen oder Brücken erreichbar.

Meteora Meteora Meteora

Touristen sind in den noch bewohnten Klöstern Meteoras gern gesehene Gäste, müssen sich aber an dieselben strengen Kleidervorschriften wie ihre orthodoxen Bewohner halten.

Meteora Meteora Meteora Meteora

Rund hundert Kilometer von den Meteora-Klöstern entfernt liegt Volos, das Tor zur Halbinsel Pilion. Pilion ist eine bewaldete Halbinsel in Griechenland, die zwischen Thessaloniki und Athen liegt und von der es heißt, hier habe Göttervater Zeus das Schönste was Griechenland zu bieten hat, auf einer Landzunge zusammengetragen. Hier kann man einen erholsamen Urlaub abseits der Touristenströme verbringen und die griechische Gastfreundschaft genießen. Die Küsten mit ihren idyllischen Buchten und den kleinen Fischerdörfern eignen sich perfekt zum Entspannen und lassen sich auch mit einem Tauchurlaub auf Pilion verbinden. Das Tauchen in Griechenland war bis vor wenigen Jahren in Griechenland aus Sorge um die vielen archäologischen Stätten weitestgehend verboten, wurde aber in den letzten Jahren gelockert.

Fotos: Steven Blum


Weitere Informationen: Griechenland, Wandern / Trekking





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