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Rundreise durch den Westen der USA

10.000 Kilometer in 3 Wochen. Eine Rundreise mit dem PKW durch Kalifornien, Arizona und Oregon bis nach Kanada und zurück, durch die schönsten Nationalparks (Grand Canyon, Death Valley, …) und die berühmtesten Städte im Südwesten (San Francisco, Los Angeles, Las Vegas).

1. Tag - Ankunft in Los Angeles

Über die Großen Seen und einem kurzen Zwischenstopp in Cincinatti, ging es direkt nach Los Angeles.

2. Tag - Los Angeles

Eigentlich ist Los Angeles, kurz L.A., keine richtige Stadt, sondern eine wild gewachsene Ansammlung an Häusern aus 100 verschiedenen Städten, Orten, Küsten, Stränden und Canyons, verbunden durch ein verwirrendes Netz von Freeways. Die längste Straße ist 100 km lang, und ohne Wagen kann man diese für den Autoverkehr konzipierte Metropole (50 Prozent der Fläche ist dem Verkehr gewidmet) nur schwer durchstreifen. Es gibt kein richtiges Stadtzentrum, sondern nur den vagen Begriff Downtown. Das ist eine Art Geschäftsviertel mit einigen dichter zusammenstehenden Gruppen von Hochhäusern.

Erstes Ziel war die Santa Monica Pier. Die Pier beherbergt den Pacific Park Vergnügungspark in dem man von einem Riesenrad einen weiten Ausblick auf den Pazifik und West Los Angeles hat. Außerdem beherbergt der Park ein Karussell aus den 1920er Jahren, ein Aquarium und diverse Geschäfte, Trödelläden, Bars und Restaurants.

Santa Monica Pier

Die Pier ist ein ebenso beliebtes Ausflugsziel wie der anschließende Santa Monica State Beach (öffentlicher Strand) und ist dementsprechend vor allem am Sonntag überfüllt (siehe Fotos).

Santa Monica Pier

Santa Monica Beach

Santa Monica Beach

Natürlich durften auch die interessanten Punkte Chinese Theatre, Rodeo Drive, Sunset Boulvard, Down town ... nicht fehlen.

Abends verließen wir aber L.A. schnell wieder und begaben uns zurück nach Palm Springs.

3. Tag - Palm Springs und Mojave Wüste

Am nächsten Vormittag besuchten wir das Palm Springs Air Museum, dass über eine der größten Sammlungen an Kampfflugzeugen verfügt. Vor allem die aggressiv bemalten Jagdflugzeuge und Bomber aus dem 2. Weltkrieg - ein Großteil davon in einsatzbereitem flugfähigen Zustand – lassen das Herz eines jeden Flugzeugfans höher schlagen. Neuere Maschinen der US - Streitkräfte sind nur wenige zu besichtigen.



Nach dem Besuch des Palm Springs Air Museums machten wir einen kurzen Abstecher auf den Friedhof von Palm Springs, um das Grab von Frank Sinatra zu besuchen.


Nach diesem kurzen Abstecher wurden Brötchen geschmiert, Getränke in eine Ice-Box gefüllt und ab gings zum Joshua Tree National Park in die Mojave Wüste. Der Name dieses ca. 2300 Quadratkilometer ausgedehnten Nationalparks bezieht sich auf den baumartigen Joshua Tree (Yucca), der die hier bereits höher liegende Halbwüste (Erhebungen bis 1700 m) über große Areale bedeckt.



4. Tag - San Diego

Am vierten Tag unserer Reise führte uns nach San Diego. Die Fahrt von Palm Springs über den Highway 10, 215, 15 und 163 dauerte 2 1/2 Stunden. Kurz nach der Mittagszeit erreichten wir den weltberühmten San Diego Zoo.


5. Tag - Universal Studios

Wieder ging es nach Los Angeles – diesmal in die Universal Studios Hollywood. Für den Besuch des Themenparks hatten wir einen ganzen Tag eingeplant. Viel zu groß ist das Gelände und viel zu viele Attraktionen, um diese in wenigen Stunden abzuarbeiten.

Die Universal Studios Hollywood sind in zwei Bereiche unterteilt – den „Upper Lot“ und den „Lower Lot“. Beide sind verbunden durch die weltweit größte und höchste Rolltreppenkonstruktion, die sich über mehrere Ebenen erstreckt.

Der Upper Lot erstreckt sich vom Eingang des Parks bis zum The-Simpsons-Ride-Simulator, bei welchem auch die Rolltreppen in den unteren Parkteil führen. Neben aufwendigen Liveshows bietet der Upper Lot die eigentliche Studio Tram Tour, die das eigentliche Highlight des Parkbesuchs darstellt.

Die Fahrt beginnt jede Viertelstunde und dauert 45 Minuten. Man fährt in einem Elektrozug und kommt an unterschiedlichen Filmkulissen vorbei, die allesamt aus irgendwelchen Filmen bekannt sind. Neben den Original-Filmsets aus Psycho, Jurassic Park, Krieg der Welten, King Kong und Die Mumie können aber auch Schauspieler beim Dreh beobachtet werden. Wir sahen „Desperate Housewives“.

Daneben wird die Tour auch durch einige Actionsets unterbrochen, die den Besuchern Angst einjagen sollen. So treffen die Tram Wagen auf den Weißen Hai oder bei einer Simulation eines Erdbebens der Stärke 8,3 in einem U-Bahn-Tunnel stürzen scheinbar Felsbrocken und Wassermassen auf einen zu.

Der Lower Lot liegt direkt im eigentlichen Filmstudiokomplex. Hier finden sich nur wenige Attraktionen. Wir nutzten zwei der vier Attraktionen: die Achterbahnfahrt in „Revenge of the Mummy“ und „Jurassic Park – The Ride“. Bei letzterer nahmen wir in einem Boot Platz, um durch einen Dinosaurier-Urwald voller Velociraptoren und einem ausgewachsenen T-Rex zu fahren. Die Attraktion ist an den Film angelehnt und bietet einige Effekte, die auch im Kino zu sehen waren. Die Dinos sehen schon ein bisschen verstaubt und nach Pappmasche aus, jedoch entschädigt die abrupte Schussfahrt mit einer Höhe von 20 m. Dass man dabei klatschnass wird, muss nicht extra erwähnt werden.

10. Tag - Monatg, 27. April 2009
Strecke: Las Vegas - Death Valley - Lee Vining (374 Meilen)


Direkt in der Wüste Nevadas führte die #95 an der dem riesigen militärischen Sperrgebiet der Nellis Air Force Base vorbei. Hier soll sich auch die legendäre Area 51 befinden, in der angeblich außerirdische Leichen eines Ufo-Absturzes 1947 in der Wüste New Mexicos hergebracht und untersucht worden sein sollen. Nicht einmal 100 Meilen danach beginnt das Death Valley, das Tal des Todes. Wir durchquerten das Death Valley von Beatty kommend nach Panamint Springs auf schier endlosen Talfahrten und Anstiegen über zwei Höhenzügen (über 1500 m auf und ab). Totale Einsamkeit. Das Death Valley ist der Boden eines ausgetrockneten Salzsees. Hohe Gebirgszüge zwischen Tal und Pazifik halten Niederschläge fast ganz fern. Die Sommer sind glühend heiß: Von Juni bis September fast 50 Grad Celsius im Tagesdurchschnitt, abends kühlt die Luft kaum ab. Die meisten Camper-Verleiher untersagen wegen der starekn Hitze und des endlosen Anstiegs von Mai bis September Fahrten in das Death Valley.

11. Tag - Dienstag, 28. April 2009
Strecke: Lee Vining - Sacramento (295 Meilen)


Eigentlich wollten wir heute den Yosemite-Nationalpark besuchen, doch aufgrund des Schnees sind noch alle Bergpässe gesperrt. Sie werden erst wieder im Mai geöffnet und zum nächsten Eingang hätten wir über 6 Stunden fahren müssen. Also strichen wir schweren Herzens den Besuch des Yosemite-Nationalparks und fuhren weiter gen Norden das Sierra Nevada Gebirge entlang und kamen dabei auch am Mono Lake, dem größten Kratersee der Welt, entlang.

Wir kamen vom "Winter" in den Frühling. Kirsch- und Mandelbäume blühten. Während es in Maamoth Lake um die 0 Grad Celsius warm war, zeigte das Thermometer in Gardnerville (Nevada) bereits 56 Fahrenheit (13 Grad Celsius). In Carson City, der Hauptstadt Nevadas, war es 59 Fahrenheit (15 Grad Celsius).

Von Carson City aus unternahmen wir einen Abstecher in die nahe gelegene Goldgräberstadt Virginia City. Um 1870 war Virginia City mit 30.000 Einwohnern die größte Stadt zwischen Chicago und San Francisco. Die Comstock Lode, eine der der ertragreichsten je gefundenen Gold- und Silberadern, hatte für das Entstehen der Boomtown gesorgt. Die Fassaden der Häuser in der Hauptstraße entsprechen bis heute weitgehend dem Aussehen von damals. Noch authentischer ist das Innenleben einiger Saloons. So waren wir auch im Delta-Saloon, in dem der Suicide-Table (Selbstmord-Tisch), ein Glücksspieltisch, ausgestellt ist. Den Namen verdankt der Tisch der Tatsache, dass alle Besitzer ihr Vermögen an diesem Tisch verspielt hatten und sich daraufhin Selbstmord beginnen. Ein Fluch! Weiterhin sahen wir die alte Chollar Gold- und Silbermine. Heute ist Virginia city ein kleines Nest, außer ein paar Wildwest-Häuser an der Hauptstraße fasst verlassen. Ein Relikt aus der Goldrausch-Ära.

Von Virginia City aus fuhren wir über Carson City zum Lake Tahoe. Der in 1900 m Höhe liegende See besticht durch das tiefe Azurblau seines Wassers. Er bedeckt eine Fläche von 520 Quadratkilometern und ist stellenweise fast 500 m tief. Ringsum überragen den See die teilweise noch schneebedeckten Berge der Sierra Nevada.

Den Abend verbrachten wir in Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens.

12. Tag - Mittwoch, 29. April 2009
Strecke: Sacramento - Salem (533 Meilen)


Wir verließen die kalifornische Hauptstadt Sacramento und fuhren Richtung Norden nach Salem (Oregon).

13. Tag - Donnerstag, 30. April 2009
Strecke: Salem - Portland - Vancouver(Kanada) - Seattle - Olympia (550 Meilen)


Über Portland und Seattle fuhren wir über die kanadische Grenze nach Vancouver.

Der Rückweg führte uns wieder durch Seattle. In der Ferne sahen wir das Wahrzeichen der Stadt, den 210 m hohen Space Needle, eine elegante Stahlkonstruktion mit einer Aussichtsplattform.

Nachdem wir Seattle hinter uns gelassen hatten, sahen wir in einiger Entfernung den Vulkan Mount Rainer, den mit fast 4400 m höchsten Berg der Kaskaden. Der Krater ist immer schneebedeckt.

14. Tag - Freitag, 1. Mai 2009 - Strecke: Olympia nach Florence (322 Meilen)

Von Olympia (Washington) ging es die #5 über Portland, Salem und Eugene nach Oregon. In Eugene bogen wir auf die 126 Richtung Küste.

Eine der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten an der Küste Oregons ist die Sea Lions Cave. Über einen Fahrstuhl geht es hinunter auf Meereshöhe in eine Höhle, die über einen Durchbruch mit dem Meer verbunden ist. Höhle und umliegende Felsen befinden sich fest in der Hand hunderter Stellar Seelöwen (Northern Sea Lion).

15. Tag - Sonnabend, 2. Mai 2009 - Strecke: Florence nach Eureka (321 Meilen)

Kurz hinter Florence beginnen die Oregon Dunes, ein 60 Kilometer langer Wanderdünengürtel mit Sanddünen, die über 100 m hoch werden können.

Wir fuhren weiter die Küstenstraße 101 entlang, über Coos Bay, Bandon und Port Orford. Die Küste war stürmisch und rau und es regnete den gesamten Tag. Der Landstrich ähnelte Irlands schroffer Küste.

Unmittelbar südlich von Crescent City began der Redwood National Park, in dem die letzten größeren Bestände der Redwood-Bäume Nordkaliforniens vor den Sägen und Äxten der Holzfäller gerettet wurden. Die mächtigen Bäume, von denen einzelne ein Alter von bis zu 200 Jahren erreichen können, säumten mit wechselnder Dichte den gesamten Verlauf der #101. Unser erstes Ziel war der östlichste Park der Redwood-Zone, der Jedediah Smith State Park.

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